„Das Holz der zwei einflügeligen und vier zweiflügeligen Türen, von denen die ältesten noch aus der Entstehungszeit des Hofrichterhauses um 1700 stammen, hat sich durch die trockene Heizungsluft unserer modernen Zeit zusammengezogen“, weiß Beer. So setzte er in die Spalten lange Holzspäne ein, für eine noch bessere Abdichtung sorgen Gummidichtungen in speziell angefertigten Leisten. Außerdem werden die Türen mit modernen Schließen ausgestattet, die sie automatisch ins Schloss fallen lassen – eine Brandschutzvorgabe. Aber nicht nur dafür, dass die Türen zeitgemäßen Schutz bieten, sorgt Franz Xaver Beer, sondern auch dafür, dass ihre alte Schönheit wieder zur Geltung kommt.
Neuer Schutz und alte Schönheit
Veröffentlicht am 21. Juli 2020.